Leonie Staufner
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Über Leonie.
Ich bin los. Mich suchen gegangen.
Worte zu sprechen und auszutauschen ist Leonie mit jedem Jahr ihres Lebens wichtiger geworden. Ihre ersten Spoken-Word-Text hat sie als Teenie mitten in der Nacht auf einer Jugendfreizeit geschrieben. Zuerst waren die Texte lediglich Versuche, das auszudrücken und widerzuspiegeln, was sie gehört, geglaubt und erlebt hat. Über die Zeit hinweg wurden sie ihr durch (Glaubens-)Krisen, Veränderungen und Begegnungen zu treuen Begleitern. Ihre Worte beschreiben, kritisieren und lieben.
Dabei sind sie immer ein Versuch, zum anderen durchzubrechen. Es ist das Größte für Leonie, Menschen zu finden, die sagen: „Ich weiß genau, was du damit meinst!“.
Gleichzeitig sind ihre Worte immer auch ein Schritt zu ihr selbst hin. All das zu entdecken und dafür eigenen Worte zu finden, ist ihr Herzensanliegen geworden. Dabei ist es oft schon genug, die Worte auszusprechen und sei es nur ins Leere. Dann kann es passieren, dass sie zurückkommen und fragen, ob sie ihnen noch immer Glauben schenken kann.